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LINAK CUP 2023


 

LINAK Cup zeigte hochklassiges Tennis bei bestem Wetter

Vom 08.10. – 10.10.2023  fand auf der Anlage des TC Nidda in Bad Salzhausen wieder der LINAK Cup statt. In diesem Jahr wurde das Turnier wieder als DTB Ranglistenturnier in der Kategorie A5 ausgerichtet. Diese Kategorie ist gleichbedeutend mit einem Gesamtpreisgeld von 2.000 EUR, welches natürlich den ein oder anderen deutschen Spitzenspieler in den Kurpark lockte.

Insgesamt 20 Anmeldungen, darunter die beiden Lokalmatadoren Kjell Lennart und Kenneth Noah Nies fanden sich auf dem Tableau.
Letzterer konnte sein Erstrundenmatch gewinnen und im Achtelfinale von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners profitieren. Nies, der die beiden letzten Auflagen des LINAK Cups gewinnen konnte war dann aber im Viertelfinale gegen den an Position sieben gesetzten Robin Ebeling aus Mönchengladbach chancenlos. Sein jüngerer Bruder Kjell Lennart, absoluter Youngster im Feld konnte in seinem ersten DTB Turnier zumindest einiges an Erfahrung sammeln, war gegen den an Position 8 gesetzten Ben Griedelbach aber ebenfalls chancenlos.
So konnten sich die Favoriten, allesamt unter den TOP 300 der deutschen Rangliste platziert bis ins Halbfinale durchsetzen. In der oberen Hälfte des Feldes traf der an Position eins gesetzte Steffen Hillenmeier vom TSC Mainz auf den an Position vier gesetzten Enrico Hao Le, der für den TC Bergen Enkheim aufschlägt. Es entwickelte sich vom ersten Ballwechsel an ein packendes Match auf Augenhöhe und die rund 70 Zuschauer konnten hochklassige Ballwechsel erleben. Le setzte sich mit 7:5 im ersten Satz durch und sah beim 4:1 im zweiten Satz schon wie der sichere Sieger aus, doch Hillenmeier zeigte Kämpferqualitäten und zog alle mentalen Register um sich wieder ins Match zurück zu kämpfen. Er holte sich den zweiten Satz mit 7:6 so dass der Matchtiebreak entscheiden musste. Diesen sicherte sich Le nach dreieinhalb Stunden Spielzeit mit 10:7. Im zweiten Halbfinale traf der an zwei gesetzte Oskar Oliver Stuchlik vom TEC Darmstadt auf Robin Ebeling vom Gladbacher HTC. Auch hier konnte das Publikum tolle Ballwechsel und Hochgeschwindigkeitstennis bestaunen. Am Ende konnte Ebeling aber dem dominanten Spiel seines tschechischen Gegners nicht standhalten und Stuchlik untermauerte seine aktuelle Topform mit einem am Ende klaren 6:3 und 6:2. Noch vor einigen Wochen stand der 22 jährigen im Finale der hessischen Meisterschaften und bei den Mannschaftspielen seines Vereins Darmstadt in der Hessenliga blieb er in acht Einzelspielen ohne Niederlage. Somit war die Favoritenrolle für das Finale klar verteilt, da Le nach seinem epischen Halbfinale von Krämpfen und Schmerzen geplagt war. Die Marschroute des Deutschvietnamesen war es somit, die Ballwechsel kurz zu halten und auf schnelle Punktgewinne zu gehen. Stuchlik hingegen trieb Le immer wieder weit aus dem Feld, um dann mit seinen versierten Stoppbällen zu punkten. Le wehrte sich mit allen seinen Kräften doch am Ende war das druckvolle Spiel des Tschechen zu gut und er gewann das Finale des LINAK Cup mit 6:3 und 6:2 und somit auch das Siegerpreisgeld von 1.000 EUR.

Die erste Vorsitzende Sharon Lucienne Becker, die gemeinsam mit LINAK Geschäftsführer Christoph Messing die Siegerehrung durchführte war rundum zufrieden mit dem Turnierverlauf. Ihr Dank galt neben den Zuschauern und dem Hauptsponsor LINAK auch allen fleißigen Helfern, die an allen drei Tagen perfekte Rahmenbedingungen für Akteure und Zuschauer geschaffen hatten.

Foto: die beiden Finalisten Enrico Hao Le und Oskar Oliver Stuchlik umrahmt von der ersten Vorsitzenden Sharon Lucienne Becker sowie LINAK Geschäftsführer Christoph Messing (Foto: Charnyshova)


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Tennisclub Nidda veranstaltet die zweite Auflage des Kindersommercamp

Zum Ende der diesjährigen Sommerferien veranstaltete der Tennisclub Nidda unter Federführung der Organisatorinnen Anna Knirr und Jugendwartin Tanya Charnyshova zweite Auflage des Sommercamps für die Nachwuchstalente. Der gute Zulauf des letzten Jahres konnte nochmals getoppt werden und mit 21 Kindern war die maximal mögliche Zahl erreicht. Alle fünf Plätze des Clubs waren für fünf Tage voll belegt. Gestartet wurde jeden Morgen um 09:00 Uhr mit einem gesunden Frühstück, damit die Kids genug Power für den Tag hatten. Danach stand die erste von drei täglichen Trainingssessions geleitet von den Vereinstrainern Dimi Gkasas, Aaliyah, Kjell und Kenneth Nies auf dem Programm. Unterstützt wurden sie dabei von vielen freiwilligen Helfern aus dem Verein. Von Einsteigern bis hin zu Mannschaftsspielern waren die Teilnehmer im Alter von 7 bis 15 Jahren bunt gemischt und wurden von den Trainern individuell gecoacht. Zwischendurch gab es immer wieder bunte Abwechslung mit Bastelaktionen, Tischkicker und anderen Bewegungsspielen. Auch das Mittagessen war natürlich mit dabei. Nach einem harten Trainingstag ging es danach auch schon mal in die Eisdiele, was die Kids besonders entzückte. Jedes Kind erhielt zum Camp ein eigenes Trainingsshirt und am Ende gab es Medaillen und ein Erinnerungsfoto mit dem eigens gebastelten Fotorahmen. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Zahnmedizinischen Versorgungszentrum Knirr, die es durch eine großzügige Spende ermöglichte, dass alle Kinder nur einen geringen Eigenbetrag dazu zahlen mussten, sowie den vielen helfenden Eltern, die täglich bei dem aufwendigen Programm unterstützten. Nach Abschluss des Camps waren sich alle einig, dass dies ein unvergessliches und außergewöhnliches Tenniscamp war und dass alle im nächsten Jahr wieder mit dabei sind.

Foto: alle Teilnehmer hatten beim Sommertenniscamp sichtlich Spass (Foto: Charnyshova)


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Kreis-Jugend-Meisterschaften des Tenniskreis Gießen

Der Niddaer Tennisnachwuchs war bei den diesjährigen Kreisjugendmeisterschaften des Tenniskreis Gießen mal wieder das Maß aller Dinge. Gleich sechs Pokale konnten die Schützlinge des TCN mit nach Hause entführen, drei mal reichte es sogar für den Sieg in den jeweiligen Alterslassen. In der jüngsten Kategorie U8 Jungen ging Maxi Rozsa von 10 Kindern als Sieger hervor. Bei den U10 Jungen stellte der Kurparkclub 2 Teilnehmer, von denen Marcus Knirr den Kreismeistertitel erringen konnte und Sascha Charnyshou Platz vier belegte. In der selben Altersklasse der Mädchen sind die beiden Charnyshova Girls meist das Maß aller Dinge. So auch in diesem Jahr wieder. Valeria konnte den Sieg erringen und Viktoria einen sehr erfolgreichen dritten Platz. Kjell Nies, der in der männlichen U16 aufschlägt war in seinen drei Matches zum Titel so überlegen, dass er insgesamt nur 7 Spiele abgab. Dieser Erfolg gibt der Jugendarbeit und dem Trainerteam des TCN weiter Aufwind und untermauert die Ausnahmestellung bei der Jugendarbeit, die der Club im Tenniskreis Gießen seit einigen Jahren einnimmt.

Foto: Großer Erfolg bei den Kreisjugendmeisterschaften für den Nachwuchs des TC Nidda: vlnr: Viktoria und Valeria Charnishova, Maxi Rozsa, Kjell Nies, Sascha Charnishou und Marcus Knirr (Foto: Björn Reichert)


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Getränkeliste-App als Ersatz der alten Strichliste

Zum Saisonstart 2023 führen wir im Clubhaus die Möglichkeit ein, die Getränkeliste elektronisch über die Getränkelisten-App zu erfassen.
Über diese App werden nicht nur Getränke und Snacks, sondern auch andere Dienstleistungen wie Tennisbälle oder Spielen mit Gästen abgerechnet.

Jedes Clubmitglied erhält einen persönlichen PIN mit welchem er sich entweder auf dem Tablet oder dem eigenen Smartphone authentifizieren und dann entsprechende Getränke usw. verbuchen kann.
Hört sich erstmal kompliziert an, ist aber super einfach.

Bedienung über Tablet im Clubhaus

Konto auswählen PIN Eingabe Erfassen Abschließen
Mit wischen nach oben/unten könnt ihr euren Namen suchen. Berührt dann das > Symbol auf der rechten Seite neben eurem Namen. Gebt nun euren PIN Code ein. Achtet darauf, dass alle Ziffern angenommen wurden (***** – Anzeige) und bestätigt mit dem Haken. Wer seinen PIN vergessen hat, kann diesen erneut anfordern. Zuoberst seht ihr euren aktuellen Kontostand. Wischt durch die Liste und klickt auf das + Zeichen für eure Buchung. Zum Schluss wischt ihr ganz nach unten und bestätigt euren Kauf, indem ihr das Buchen-Feld antippt.
Konto-Menü Verlauf / offene Artikel PIN ändern QR-Code für App
Anklicken von „Konto“ (oben rechts) zeigt die Kontofunktionen an. Anzeige der gebuchten aber noch nicht bezahlten Buchungen Hier kann der PIN geändert werden Mit dieser Funktion kann ein QR-Code zum Verbinden der App auf dem Handy angezeigt werden.

Bedienung über App auf Handy

Die Bedienung über die App auf eurem Handy ist noch viel einfacher, da das Eintippen der PIN-Nummer entfällt. Die App muss einmalig eingerichtet werden, so dass das Konto automatisch zugeordnet ist.

Die Abrechnung erfolgt in gewohnter Weise als Abbuchung vom Konto!
Die alte Strichliste wird es erstmal bis zum Jahresende 2023 als Übergang noch weiterhin geben. Wir sind uns aber sicher dass durch die Einführung der neuen App diese recht schnell wegfallen wird.
Wir zeigen gerne JEDEM einzelnen wie die App eingerichtet und genutzt wird!

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Saisoneröffnung

Am Samstag, den 29.04. eröffnete der Tennisclub Nidda offiziell seine Tennissaison mit einem Tag der offenen Tür. Bei durchwachsenem Wetter hatte der Kurparkclub zuerst Kinder und Erwachsene für ein kostenloses Schnuppertraining eingeladen. Insgesamt 25 neue Kinder und 15 neue Erwachsene Tennisinteressierte fanden den Weg in den Kurpark, um unter Anleitung des Trainerteams erste Begegnungen mit der gelben Filzkugel zu machen. Die meisten Teilnehmer waren so begeistert, dass sie nach dem Training gleich weiter spielen wollten. Aber auch für alle bestehenden Mitglieder wurde bestens gesorgt. Wie immer wurde gegrillt und dieses Mal gab es spezielle albanische Schaschlikspieße, die von den Besuchern bestens angenommen wurden. Für die kleinen Tennisfans war eine Hüpfburg aufgebaut und auch ein kostenloses Kinderschminken wurde angeboten. Insgesamt mehr als 100 Besucher zählte die erste Vorsitzende Sharon Lucienne Becker, die sich mit dem Saisonauftakt mehr als zufrieden zeigte. Die ganze Anlage war den ganzen Tag gut gefüllt und auf allen fünf Tennisplätzen wurde bis in die Abendstunden viel gespielt. Seit mehreren Jahren verzeichnet der Club wachsenden Mitgliederzahlen, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Es herrscht ein reiches Trainingsangebot für Einsteiger-und Hobbyspieler bis hin zu den aktiven Mannschaftsspielern. Der Verein geht in diesem Jahr mit insgesamt acht Mannschaften aus allen Altersklassen an den Start, so dass während der ganzen  Saison attraktives Tennis gespielt wird. Mehr Infos auf tcnidda.de.

Bild: Viele tennisinteressierte Kinder fanden sich zum Schnuppertraining auf der Anlage des TCN ein (Foto: Tanya Charnyshova)


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Glanzvolle Aussichten

Am Samstag, den 22. April 2023, holten die Mitglieder die Tennisanlage im Kurpark aus dem Winterschlaf. In einem dreistündigen Arbeitseinsatz legten 14 freiwillige Helfer letzte Hand an und brachten die Anlage auf Vordermann. Damit wurde der bisherige Rekord von zweieinhalb Stunden nur knapp verpasst.

Maschinenarbeit – im Kurparkverein (Outsourcing 2023)

Die Plätze waren bereits unter der Woche abends von einer Fachfirma komplett maschinell aufbereitet worden. Dank der neuen direkten Zugangstore (für den Fuhrpark an Spezialmaschinen), konnten alle Plätze bis zum Einbruch der Dämmerung fertiggestellt werden. Fünf Plätze in fünf Stunden, Arbeiten im Akkord und vermutlich in Rekordzeit. Übrigens, wer sich schon immer über die anmontierten Scheinwerfer (plus Rückleuchten) gewundert hat, weiß jetzt warum.

Im Vergleich zu anderen Vereinen, wo Plätze alljährlich mühevoll von Hand hergerichtet werden (um Tonnen von Sand zu bewegen), ist es für unsere Mitglieder ein echtes Privileg, nicht selbst zu Schaufel und Schubkarre greifen zu müssen.

Handarbeit – im Ortsverein (Insourcing 2023)

Somit beschränkten sich Platzarbeiten auf das Nötigste wie das Aufhängen der Netze (in korrekter Höhe), das Freifegen bzw. Freilegen der Linien (Kanthölzer statt Besen) und das Anschließen der Wasserschläuche, um nicht noch die vielen anderen Utensilien aufzuzählen.

Neben den Platzarbeiten gab es noch andere Aufgaben, bei denen die vielen Hände tatkräftig anpackten. Dabei waren die Aufgabenbereiche klar
verteilt: Damen für innen, Herren für außen – einmal mehr schienen sich typische Rollenklischees zu bestätigen.

Unter den fleißigen Damen waren etliche aus der Kreis­pokal­mannschaft und bewiesen viel Sinn für Ordnung und Sauberkeit. Jetzt erstrahlen auch Küche und Theke in neuem Glanz, die Kühlschränke haben wieder etwas zum Kühlen, die Farbkleckse vom Wandanstrich sind restlos beseitigt und jede Menge Staub ist aufgesaugt.
Für ungetrübten Blick nach draußen sorgen die frisch geputzten Fensterscheiben. Im Außenbereich wurden Äste und Laub entsorgt, die Dachrinne gereinigt und der Parkplatz freigefegt. Nur an der Satelitenschüssel muss für einen störungsfreien Empfang noch weiter ‚gedreht‘ werden.

Aufräumkommando – für noch mehr Glanz in der Hütte

Mit einer reibungslosen Organisation konnte der Sportwart den Technischen Leiter würdig vertreten. Nicht nur versprochen, sondern auch geliefert, wurde ein Essen für alle. An einer gemeinsamen Tafelrunde wurden alle Helfer und Helferinnen mit heißer Fleischwurst und Brötchen für ihr Kommen belohnt.

Gut gestärkt holten anschließend die Ersten ihre Tennis­klamotten aus dem Auto und sammelten sogleich erste Erfahrungen auf dem frischen Bodenbelag, während andere ihre Arbeits­klamotten gleich anbehielten und sich weiter auf den Weg zum nächsten Tennis-Arbeitseinsatz machten.

Dank des Einsatzes aller ist die Anlage nun bereit für die kommende Saison, und die Mitglieder können sich auf viele gemeinsame Tennisstunden freuen.

Die offizielle Saisoneröffnung findet am 29. April ab 14 Uhr als »Tag der Offenen Tür« statt. Die Türen stehen offen, bitte durchgehen!

Herzlich willkommen beim TC Nidda!

Text + Bilder: Wolfgang Schleicher


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Neuer Glanz

Das Clubheim ist der Ort, an dem Mitglieder und Gäste gemeinsam Zeit verbringen. Doch selbst der schönste Treffpunkt kommt irgendwann in die Jahre. So auch unserer »Herzstück«. Deshalb hatte der Vorstand beschlossen, dem Inneren etwas neuen Glanz zu verleihen.

Wer aber sollte diese Arbeit übernehmen? Die Antwort auf diese Frage war einfach: Mitglieder mit handwerklichem Geschick waren aufgerufen, selbst zu Pinsel und Farbe zu greifen. Viel Ausdauer, etwas Mut, große Kreativität und vor allem Entschlussfreude waren nicht minder gefordert.

Bereits vor Beginn der eigentlichen Arbeiten war einiges erledigt worden: Mobiliar umgeräumt, Bilder und Gardinen abgehängt, Halterungen abgeschraubt, offene Wandkabel samt Litzen entfernt, die Gläserspülmaschine demontiert und Getränkekühlschränke leer- und weggeräumt. Entsorgt wurden der alte „Fernseher“ samt Wandregal. Richtig los gingen somit die Hauptarbeiten am Samstag, dem 15. April ab 10 Uhr. Insgesamt acht motivierte Helferlein, darunter zwei Frauen und sechs Männer, hatten die Herausforderung zur »Glanzverleihung« angenommen. Die bunte Mischung zwischen Alt und Jung sorgte für eine harmonische Arbeitsatmosphäre.

Vieles hatte sich aufgestaut und einige Stellen hatten stark gelitten. Löcher im Putz wurden aufgefüllt und Wände glatt gespachtelt. Halogenscheinwerfer leuchteten auch dunkelste Ecken aus und ließen keinen „Schandfleck“ unübersehen. Improvisation war ebenfalls gefordert: So ersetzten gestapelte Getränkekisten so manche Leiter und verlangten von den Malern nebenbei viel Balance und wenig Höhenangst. Zu streichen gab es breite Flächen wie auch enge Ecken. Tiefes Bücken in Heizkörperebene wie auch langes Strecken in Deckenhöhe forderten die Malerkünstler auch körperlich. Glücklicherweise waren im Arbeitskreis alle nötigen Körpergrößen vorhanden.

Zur Arbeit waren alle Materialien bereitgestellt worden. So auch die Farbe zur Wandbemalung: Hier hatte sich der Vorstand auf die RAL-Farben 5014 und 9002 festgelegt, den allermeisten besser als Blau und Weiß bekannt. Um diese Kombi zügig auf die Wände (Strukturputz) zu bringen, wurden breite Farbwalzen wie auch größere Pinsel fleißig verwendet. Zuvor wurde reichlich Abdeckband verklebt und Folien ausgelegt – schließlich sollte nicht überall Farbe hin.

Zum Mittagessen wurde leckere Pizza geliefert. Neben der Stärkung der Kräfte wurde so der Durchhaltewille gefestigt, denn es sollte anschließend noch einiges erledigt werden.

Grüne und ockerfarbene Farbtöne gehören fortan der Vergangenheit an. Die Wände erstrahlen jetzt verschiedentlich in Taubenblau und in Grauweiß. Kontrastfarben innerhalb der Gefache sorgen für besondere Akzente. Die Deckenwandleisten sind entweder naturbelassen oder in der Wandfarbe gehalten. Der Vitrinen-Spiegelschrank ist weiß gestrichen und die graue Info-Magnettafel erscheint tiefschwarz und trägt den Namen ‘Schwarzes-Brett’ wieder zu Recht. Der Thekenbereich in weißem Hintergrund sorgt für eine aufgehellte Stimmung und lädt zum längeren Verweilen ein.

In einem Kraftakt, der sich von 10 bis 20 Uhr erstreckte, war das Tageswerk vollbracht. Leider fehlt uns ein Banksy Konterfei, aber auch so liegt der Geschmack im Auge des Betrachters. Wir sind überzeugt, dass unser Clubheim jetzt einladender und moderner aussieht und allen Mitgliedern viel Freude bereiten wird.

Ein herzliches Dankeschön an alle freiwilligen Helfer!

Text + Bilder: Wolfgang Schleicher


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Der TCN ist um eine kleine Attraktion reicher.

Nein, kein neuer Profi, keine neue Mannschaft und auch kein neuerlicher Aufstieg. Wer jetzt weiterhin etwas rund um Tennis vermutet, liegt falsch. Sportlichen Charakter hat es gleichwohl. Ab sofort ziert im Clubheim auf einer Höhe von 1,73 Meter eine runde Scheibe die Wand. Dazu gehören außerdem drei ’spitze‘ Pfeile.

Am 6. Januar 2023 wurde im Eingangs­bereich eine solide Dartscheibe samt Rahmen fachgerecht montiert und von einigen Mitgliedern sofort zu einem ersten Turnier genutzt. Dabei waren die Körperhaltungen und Wurftechniken der Akteure so unterschiedlich wie die Ergebnisse. »Eben noch Erster und jetzt Letzter«. Konzentration gilt bis zum allerletzten
Wurf und ist Ausdruck mentaler Stärke. Also wie beim Tennis.

Spaß hat es auf alle Fälle allen gemacht, so dass zukünftig der Verein seinen Mitgliedern auch im Winter ‚wettkampfmäßig‘ etwas anzubieten hat. Im Sommer lässt sich so bei längerer Regen-(Spiel)-Unterbrechung die Wartezeit gut überbrücken, und notfalls kann ein Spielergebnis auf dem Feld auch an der Wand ausgespielt werden. Den HTV wird’s weniger freuen.

Grundrechenarten:
Auf die Scheibe (Steeldart) wird aus einem Abstand von 2,37 Meter geworfen. Wer glaubt, das kleinste Feld bringe die meisten Punkte, der irrt und sollte keinesfalls auf die rote Scheibenmitte zielen.

  • Alle Zahlen (Segmente 1 bis 20) der insgesamt drei Würfe werden addiert
  • Treffer innerhalb des größeren äußeren Rings verdoppelt (Double)
  • Treffer innerhalb des kleineren inneren Rings verdreifacht (Triple)
  • ‚Spitzentreffer‘ im roten Mittelpunkt (Bulls Eye) mit 50 sowie dem grünen Umkreis mit 25 Punkten gewertet

In einem Turnier wird von 501 Punkten beginnend runtergezählt. Wer zuerst passgenau auf ‚Null‘ kommt ist der Gewinner und der mit den meisten Restpunkten der Verlierer und Rundengeber. Schließlich müssen die Getränke von jemandem bezahlt werden und die Vereinskasse soll ebenfalls profitieren.

Ist dieses Geschicklichkeitsspiel letztlich Sport? Völlig egal! Der seit Jahren wachsende Dartshype kann unserem Tennissport vorerst nicht den Rang ablaufen. Denn bisher fehlen dazu die großen deutschen Sieger auf internationaler Bühne. Noch! Aber was nicht ist, kann ja noch werden und beim TCN kann jetzt schon einmal fleißig geübt werden.

Mit dem neuen Wandschmuck (45 cm Durchmesser, 4 cm dick und 5 kg schwer) wurde nunmehr ein schon länger gehegter Wunsch innnerhalb der Mitgliederschaft erfüllt. Verwirklicht wurde dieser auf privater Initiative von Rehne Rasmussen.

Hierfür vielen Dank an den Stifter und Wunscherfüller!

Text + Bild: Wolfgang Schleicher


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Whisky Tasting

Am Samstag, den 12. November 2022 fand erstmals ein Whisky-Tasting im Clubheim statt. Mit 13 Anhängern des Hochprozentigen hatte der Teilnehmerkreis eine ideale Größe, so dass auch ein gegenseitiger Meinungsaustausch möglich war.

Attraktionen des Abends waren sechs klassische Single Malt Whiskys aus den jeweiligen Whisky-Regionen Schottlands.

Durch das Programm leiteten zwei Fachexperten aus Lich-Eberstadt, die selbst bereits mehrere Touren durch Schottland, samt Besuchen zahlreicher Destillerien, hinter sich hatten. Die Mischung aus kleinen Geschichten, Fachwissen und Vorstellung der zu ‚tastenden‘ Sorten war äußerst gelungen.

»Die Jungs haben mit einer sehr informativen Bildschirm-Präsentation voll abgeliefert!«, so die einhellige Meinung.

Getrunken wurde übrigens aus Zentiliter-Gläsern und bei durchschnittlich 45 Prozent Alkoholgehalt und 12 Jahren Lagerdauer war jeder Schluck der edlen Tropfen etwas Besonderes.

Ließen sich in die Geheimnisse des Whiskys einweihen und entdeckten die Vielfalt der Aromen

Alle Beteiligten hatten ihren Spaß, selbst wenn einmal eine Whiskyprobe nicht jedermanns Geschmack getroffen hatte.

Mit über vier Stunden Programm und einigen Fingerfood-Köstlichkeiten zur „Halbzeit“, war es eine gemütliche, stressfreie Veranstaltung.

Im Anschluss wurde noch der eine oder andere Whisky mehr getrunken.

Vielen Dank an Patrik, Tanja, Eva und vor allem Rehne für den starken Einsatz.

Es war ein Top Abend!
Text: Carsten Richter, Bilder: Tanja Charnyshova


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Transformation

Ein- und Rückblick:
Im diesjährigen Spiel- und Trainingsbetrieb war das selbsternannte »Dreamteam« eine feste Größe. Die neuformierte Damenmannschaft startete als 2er-Team im Kreispokal und blickt auf eine erfolgreiche Saisonpremiere mit viel Spaß zurück.

 Zahlen ohne Wert:
»Aus sechs Begegnungen verbleiben durch Rückzieher anderer Teams lediglich vier. Einem Sieg stehen drei Niederlagen gegenüber und am Ende landet das Team auf dem vierten Platz.« Aufregend klingt anders, spannend war es dennoch!

Tatsächlich boten die Mädels sportlich eine mehr als achtbare Leistung und zeigten couragierte Auftritte: Gegen den Tabellendritten konnte das Team zuhause knapp gewinnen und hatte im direkten Vergleich nur einen Punkt weniger. Bei allen anderen Begegnungen standen vordere Spieler nicht zur Verfügung und es fehlte der Heimvorteil.

Glauben an sich selbst:
Anfängliche Zweifel am eigenen Können schwanden schnell und von Spiel zu Spiel wuchs das spielerische Selbstvertrauen. Selbst Spielregeln samt Punktezählerei waren schnell verinnerlicht. Sollte es jemals so etwas wie Lampenfieber gegeben haben, dann war dieses entweder schnell verflogen oder gut überspielt.

Ohne Fleiß kein Preis:
Mit fortschreitendem Training verbesserten sich alle und das Team wurde stärker. Da passte es besonders gut, dass ausgerechnet das letzte Spiel gewonnen und der Erfolg mit einer großen Party gefeiert wurde. Alle Spieltagsberichte konnten Mitglieder und Fans regelmäßig per Aushang im Clubheim verfolgen.

Spielen und Feiern:
An den Spieltagen waren alle vor Ort. Ins Feld geschickt wurden immer vier, obwohl zum Antritt bereits zwei ausgereicht hätten. Ob zwei Einzel oder ein Doppel: Matchpraxis sammelte jeder, wobei fast ausnahmslos alle möglichen Doppelkombinationen „durchprobiert“ wurden. Ganz ohne Gezicke. Ob Sieg oder Niederlage: Nach den Spielen fand die Mannschaft oftmals zur Party im Clubheim zusammen und bewies hier ihre Extraklasse.

Wachstum und Grenzen:
Ohne den Zusammenhalt zu verlieren, wuchs das Team im Saisonverlauf von anfangs sechs auf aktuell elf Spielerinnen. Deshalb musste im Training häufig auf einen weiteren Platz ausgewichen werden. Leider ließ sich der Trainer nicht clonen und mußte sich somit mehr bewegen. Auch nach Beendigung der Runde blieb die Motivation hoch und der Trainingseifer fast ungebrochen.

Erfolg macht sexy:
Ein Fakt, der auch „noch“ Nicht-Mitglieder dazu bewegt, der Mannschaft beizutreten. Selbst Abwerbungen (natürlich ablösefrei) ehemaliger Kontrahentinnen sind kein Tabu und erste Probetrainings verlaufen vielversprechend. Zuvor konnten noch “neuere” Mitglieder integriert werden. Damit ist das Team für viele Damen eine erste Anlaufstelle, denn auch außerhalb des Platzes zeigt sich der gesellige Kreis am runden Tisch offen für neue Gesichter.

Ausblick:
Die bisherige 2er-Mannschaft wird es nächstes Jahr allerdings nicht mehr geben. Gut so! Stattdessen werden entweder zwei 2er-Teams oder ein 4er-Team an den Start gehen. Wir werden sehen! Bis dahin überwintern die Damen in der Halle und trainieren regelmäßig fürs Frühjahr, um dann in neuer Formation verstärkt im Kreispokal anzugreifen.

Dreamteam:
Addi, Anna, Eva, Ezgi, Franzi, Lara, Mareike, Nina (MF), Nina, Sophie, Tanja

Text und Bild: Wolfgang Schleicher


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