Getränkeliste-App als Ersatz der alten Strichliste

Zum Saisonstart 2023 führen wir im Clubhaus die Möglichkeit ein, die Getränkeliste elektronisch über die Getränkelisten-App zu erfassen.
Über diese App werden nicht nur Getränke und Snacks, sondern auch andere Dienstleistungen wie Tennisbälle oder Spielen mit Gästen abgerechnet.

Jedes Clubmitglied erhält einen persönlichen PIN mit welchem er sich entweder auf dem Tablet oder dem eigenen Smartphone authentifizieren und dann entsprechende Getränke usw. verbuchen kann.
Hört sich erstmal kompliziert an, ist aber super einfach.

Bedienung über Tablet im Clubhaus

Konto auswählen PIN Eingabe Erfassen Abschließen
Mit wischen nach oben/unten könnt ihr euren Namen suchen. Berührt dann das > Symbol auf der rechten Seite neben eurem Namen. Gebt nun euren PIN Code ein. Achtet darauf, dass alle Ziffern angenommen wurden (***** – Anzeige) und bestätigt mit dem Haken. Wer seinen PIN vergessen hat, kann diesen erneut anfordern. Zuoberst seht ihr euren aktuellen Kontostand. Wischt durch die Liste und klickt auf das + Zeichen für eure Buchung. Zum Schluss wischt ihr ganz nach unten und bestätigt euren Kauf, indem ihr das Buchen-Feld antippt.
Konto-Menü Verlauf / offene Artikel PIN ändern QR-Code für App
Anklicken von „Konto“ (oben rechts) zeigt die Kontofunktionen an. Anzeige der gebuchten aber noch nicht bezahlten Buchungen Hier kann der PIN geändert werden Mit dieser Funktion kann ein QR-Code zum Verbinden der App auf dem Handy angezeigt werden.

Bedienung über App auf Handy

Die Bedienung über die App auf eurem Handy ist noch viel einfacher, da das Eintippen der PIN-Nummer entfällt. Die App muss einmalig eingerichtet werden, so dass das Konto automatisch zugeordnet ist.

Die Abrechnung erfolgt in gewohnter Weise als Abbuchung vom Konto!
Die alte Strichliste wird es erstmal bis zum Jahresende 2023 als Übergang noch weiterhin geben. Wir sind uns aber sicher dass durch die Einführung der neuen App diese recht schnell wegfallen wird.
Wir zeigen gerne JEDEM einzelnen wie die App eingerichtet und genutzt wird!

Posted in News

Glanzvolle Aussichten

Am Samstag, den 22. April 2023, holten die Mitglieder die Tennisanlage im Kurpark aus dem Winterschlaf. In einem dreistündigen Arbeitseinsatz legten 14 freiwillige Helfer letzte Hand an und brachten die Anlage auf Vordermann. Damit wurde der bisherige Rekord von zweieinhalb Stunden nur knapp verpasst.

Maschinenarbeit – im Kurparkverein (Outsourcing 2023)

Die Plätze waren bereits unter der Woche abends von einer Fachfirma komplett maschinell aufbereitet worden. Dank der neuen direkten Zugangstore (für den Fuhrpark an Spezialmaschinen), konnten alle Plätze bis zum Einbruch der Dämmerung fertiggestellt werden. Fünf Plätze in fünf Stunden, Arbeiten im Akkord und vermutlich in Rekordzeit. Übrigens, wer sich schon immer über die anmontierten Scheinwerfer (plus Rückleuchten) gewundert hat, weiß jetzt warum.

Im Vergleich zu anderen Vereinen, wo Plätze alljährlich mühevoll von Hand hergerichtet werden (um Tonnen von Sand zu bewegen), ist es für unsere Mitglieder ein echtes Privileg, nicht selbst zu Schaufel und Schubkarre greifen zu müssen.

Handarbeit – im Ortsverein (Insourcing 2023)

Somit beschränkten sich Platzarbeiten auf das Nötigste wie das Aufhängen der Netze (in korrekter Höhe), das Freifegen bzw. Freilegen der Linien (Kanthölzer statt Besen) und das Anschließen der Wasserschläuche, um nicht noch die vielen anderen Utensilien aufzuzählen.

Neben den Platzarbeiten gab es noch andere Aufgaben, bei denen die vielen Hände tatkräftig anpackten. Dabei waren die Aufgabenbereiche klar
verteilt: Damen für innen, Herren für außen – einmal mehr schienen sich typische Rollenklischees zu bestätigen.

Unter den fleißigen Damen waren etliche aus der Kreis­pokal­mannschaft und bewiesen viel Sinn für Ordnung und Sauberkeit. Jetzt erstrahlen auch Küche und Theke in neuem Glanz, die Kühlschränke haben wieder etwas zum Kühlen, die Farbkleckse vom Wandanstrich sind restlos beseitigt und jede Menge Staub ist aufgesaugt.
Für ungetrübten Blick nach draußen sorgen die frisch geputzten Fensterscheiben. Im Außenbereich wurden Äste und Laub entsorgt, die Dachrinne gereinigt und der Parkplatz freigefegt. Nur an der Satelitenschüssel muss für einen störungsfreien Empfang noch weiter ‚gedreht‘ werden.

Aufräumkommando – für noch mehr Glanz in der Hütte

Mit einer reibungslosen Organisation konnte der Sportwart den Technischen Leiter würdig vertreten. Nicht nur versprochen, sondern auch geliefert, wurde ein Essen für alle. An einer gemeinsamen Tafelrunde wurden alle Helfer und Helferinnen mit heißer Fleischwurst und Brötchen für ihr Kommen belohnt.

Gut gestärkt holten anschließend die Ersten ihre Tennis­klamotten aus dem Auto und sammelten sogleich erste Erfahrungen auf dem frischen Bodenbelag, während andere ihre Arbeits­klamotten gleich anbehielten und sich weiter auf den Weg zum nächsten Tennis-Arbeitseinsatz machten.

Dank des Einsatzes aller ist die Anlage nun bereit für die kommende Saison, und die Mitglieder können sich auf viele gemeinsame Tennisstunden freuen.

Die offizielle Saisoneröffnung findet am 29. April ab 14 Uhr als »Tag der Offenen Tür« statt. Die Türen stehen offen, bitte durchgehen!

Herzlich willkommen beim TC Nidda!

Text + Bilder: Wolfgang Schleicher


Posted in News

Neuer Glanz

Das Clubheim ist der Ort, an dem Mitglieder und Gäste gemeinsam Zeit verbringen. Doch selbst der schönste Treffpunkt kommt irgendwann in die Jahre. So auch unserer »Herzstück«. Deshalb hatte der Vorstand beschlossen, dem Inneren etwas neuen Glanz zu verleihen.

Wer aber sollte diese Arbeit übernehmen? Die Antwort auf diese Frage war einfach: Mitglieder mit handwerklichem Geschick waren aufgerufen, selbst zu Pinsel und Farbe zu greifen. Viel Ausdauer, etwas Mut, große Kreativität und vor allem Entschlussfreude waren nicht minder gefordert.

Bereits vor Beginn der eigentlichen Arbeiten war einiges erledigt worden: Mobiliar umgeräumt, Bilder und Gardinen abgehängt, Halterungen abgeschraubt, offene Wandkabel samt Litzen entfernt, die Gläserspülmaschine demontiert und Getränkekühlschränke leer- und weggeräumt. Entsorgt wurden der alte „Fernseher“ samt Wandregal. Richtig los gingen somit die Hauptarbeiten am Samstag, dem 15. April ab 10 Uhr. Insgesamt acht motivierte Helferlein, darunter zwei Frauen und sechs Männer, hatten die Herausforderung zur »Glanzverleihung« angenommen. Die bunte Mischung zwischen Alt und Jung sorgte für eine harmonische Arbeitsatmosphäre.

Vieles hatte sich aufgestaut und einige Stellen hatten stark gelitten. Löcher im Putz wurden aufgefüllt und Wände glatt gespachtelt. Halogenscheinwerfer leuchteten auch dunkelste Ecken aus und ließen keinen „Schandfleck“ unübersehen. Improvisation war ebenfalls gefordert: So ersetzten gestapelte Getränkekisten so manche Leiter und verlangten von den Malern nebenbei viel Balance und wenig Höhenangst. Zu streichen gab es breite Flächen wie auch enge Ecken. Tiefes Bücken in Heizkörperebene wie auch langes Strecken in Deckenhöhe forderten die Malerkünstler auch körperlich. Glücklicherweise waren im Arbeitskreis alle nötigen Körpergrößen vorhanden.

Zur Arbeit waren alle Materialien bereitgestellt worden. So auch die Farbe zur Wandbemalung: Hier hatte sich der Vorstand auf die RAL-Farben 5014 und 9002 festgelegt, den allermeisten besser als Blau und Weiß bekannt. Um diese Kombi zügig auf die Wände (Strukturputz) zu bringen, wurden breite Farbwalzen wie auch größere Pinsel fleißig verwendet. Zuvor wurde reichlich Abdeckband verklebt und Folien ausgelegt – schließlich sollte nicht überall Farbe hin.

Zum Mittagessen wurde leckere Pizza geliefert. Neben der Stärkung der Kräfte wurde so der Durchhaltewille gefestigt, denn es sollte anschließend noch einiges erledigt werden.

Grüne und ockerfarbene Farbtöne gehören fortan der Vergangenheit an. Die Wände erstrahlen jetzt verschiedentlich in Taubenblau und in Grauweiß. Kontrastfarben innerhalb der Gefache sorgen für besondere Akzente. Die Deckenwandleisten sind entweder naturbelassen oder in der Wandfarbe gehalten. Der Vitrinen-Spiegelschrank ist weiß gestrichen und die graue Info-Magnettafel erscheint tiefschwarz und trägt den Namen ‘Schwarzes-Brett’ wieder zu Recht. Der Thekenbereich in weißem Hintergrund sorgt für eine aufgehellte Stimmung und lädt zum längeren Verweilen ein.

In einem Kraftakt, der sich von 10 bis 20 Uhr erstreckte, war das Tageswerk vollbracht. Leider fehlt uns ein Banksy Konterfei, aber auch so liegt der Geschmack im Auge des Betrachters. Wir sind überzeugt, dass unser Clubheim jetzt einladender und moderner aussieht und allen Mitgliedern viel Freude bereiten wird.

Ein herzliches Dankeschön an alle freiwilligen Helfer!

Text + Bilder: Wolfgang Schleicher


Posted in News

Der TCN ist um eine kleine Attraktion reicher.

Nein, kein neuer Profi, keine neue Mannschaft und auch kein neuerlicher Aufstieg. Wer jetzt weiterhin etwas rund um Tennis vermutet, liegt falsch. Sportlichen Charakter hat es gleichwohl. Ab sofort ziert im Clubheim auf einer Höhe von 1,73 Meter eine runde Scheibe die Wand. Dazu gehören außerdem drei ’spitze‘ Pfeile.

Am 6. Januar 2023 wurde im Eingangs­bereich eine solide Dartscheibe samt Rahmen fachgerecht montiert und von einigen Mitgliedern sofort zu einem ersten Turnier genutzt. Dabei waren die Körperhaltungen und Wurftechniken der Akteure so unterschiedlich wie die Ergebnisse. »Eben noch Erster und jetzt Letzter«. Konzentration gilt bis zum allerletzten
Wurf und ist Ausdruck mentaler Stärke. Also wie beim Tennis.

Spaß hat es auf alle Fälle allen gemacht, so dass zukünftig der Verein seinen Mitgliedern auch im Winter ‚wettkampfmäßig‘ etwas anzubieten hat. Im Sommer lässt sich so bei längerer Regen-(Spiel)-Unterbrechung die Wartezeit gut überbrücken, und notfalls kann ein Spielergebnis auf dem Feld auch an der Wand ausgespielt werden. Den HTV wird’s weniger freuen.

Grundrechenarten:
Auf die Scheibe (Steeldart) wird aus einem Abstand von 2,37 Meter geworfen. Wer glaubt, das kleinste Feld bringe die meisten Punkte, der irrt und sollte keinesfalls auf die rote Scheibenmitte zielen.

  • Alle Zahlen (Segmente 1 bis 20) der insgesamt drei Würfe werden addiert
  • Treffer innerhalb des größeren äußeren Rings verdoppelt (Double)
  • Treffer innerhalb des kleineren inneren Rings verdreifacht (Triple)
  • ‚Spitzentreffer‘ im roten Mittelpunkt (Bulls Eye) mit 50 sowie dem grünen Umkreis mit 25 Punkten gewertet

In einem Turnier wird von 501 Punkten beginnend runtergezählt. Wer zuerst passgenau auf ‚Null‘ kommt ist der Gewinner und der mit den meisten Restpunkten der Verlierer und Rundengeber. Schließlich müssen die Getränke von jemandem bezahlt werden und die Vereinskasse soll ebenfalls profitieren.

Ist dieses Geschicklichkeitsspiel letztlich Sport? Völlig egal! Der seit Jahren wachsende Dartshype kann unserem Tennissport vorerst nicht den Rang ablaufen. Denn bisher fehlen dazu die großen deutschen Sieger auf internationaler Bühne. Noch! Aber was nicht ist, kann ja noch werden und beim TCN kann jetzt schon einmal fleißig geübt werden.

Mit dem neuen Wandschmuck (45 cm Durchmesser, 4 cm dick und 5 kg schwer) wurde nunmehr ein schon länger gehegter Wunsch innnerhalb der Mitgliederschaft erfüllt. Verwirklicht wurde dieser auf privater Initiative von Rehne Rasmussen.

Hierfür vielen Dank an den Stifter und Wunscherfüller!

Text + Bild: Wolfgang Schleicher


Posted in News

Whisky Tasting

Am Samstag, den 12. November 2022 fand erstmals ein Whisky-Tasting im Clubheim statt. Mit 13 Anhängern des Hochprozentigen hatte der Teilnehmerkreis eine ideale Größe, so dass auch ein gegenseitiger Meinungsaustausch möglich war.

Attraktionen des Abends waren sechs klassische Single Malt Whiskys aus den jeweiligen Whisky-Regionen Schottlands.

Durch das Programm leiteten zwei Fachexperten aus Lich-Eberstadt, die selbst bereits mehrere Touren durch Schottland, samt Besuchen zahlreicher Destillerien, hinter sich hatten. Die Mischung aus kleinen Geschichten, Fachwissen und Vorstellung der zu ‚tastenden‘ Sorten war äußerst gelungen.

»Die Jungs haben mit einer sehr informativen Bildschirm-Präsentation voll abgeliefert!«, so die einhellige Meinung.

Getrunken wurde übrigens aus Zentiliter-Gläsern und bei durchschnittlich 45 Prozent Alkoholgehalt und 12 Jahren Lagerdauer war jeder Schluck der edlen Tropfen etwas Besonderes.

Ließen sich in die Geheimnisse des Whiskys einweihen und entdeckten die Vielfalt der Aromen

Alle Beteiligten hatten ihren Spaß, selbst wenn einmal eine Whiskyprobe nicht jedermanns Geschmack getroffen hatte.

Mit über vier Stunden Programm und einigen Fingerfood-Köstlichkeiten zur „Halbzeit“, war es eine gemütliche, stressfreie Veranstaltung.

Im Anschluss wurde noch der eine oder andere Whisky mehr getrunken.

Vielen Dank an Patrik, Tanja, Eva und vor allem Rehne für den starken Einsatz.

Es war ein Top Abend!
Text: Carsten Richter, Bilder: Tanja Charnyshova


Posted in News

Transformation

Ein- und Rückblick:
Im diesjährigen Spiel- und Trainingsbetrieb war das selbsternannte »Dreamteam« eine feste Größe. Die neuformierte Damenmannschaft startete als 2er-Team im Kreispokal und blickt auf eine erfolgreiche Saisonpremiere mit viel Spaß zurück.

 Zahlen ohne Wert:
»Aus sechs Begegnungen verbleiben durch Rückzieher anderer Teams lediglich vier. Einem Sieg stehen drei Niederlagen gegenüber und am Ende landet das Team auf dem vierten Platz.« Aufregend klingt anders, spannend war es dennoch!

Tatsächlich boten die Mädels sportlich eine mehr als achtbare Leistung und zeigten couragierte Auftritte: Gegen den Tabellendritten konnte das Team zuhause knapp gewinnen und hatte im direkten Vergleich nur einen Punkt weniger. Bei allen anderen Begegnungen standen vordere Spieler nicht zur Verfügung und es fehlte der Heimvorteil.

Glauben an sich selbst:
Anfängliche Zweifel am eigenen Können schwanden schnell und von Spiel zu Spiel wuchs das spielerische Selbstvertrauen. Selbst Spielregeln samt Punktezählerei waren schnell verinnerlicht. Sollte es jemals so etwas wie Lampenfieber gegeben haben, dann war dieses entweder schnell verflogen oder gut überspielt.

Ohne Fleiß kein Preis:
Mit fortschreitendem Training verbesserten sich alle und das Team wurde stärker. Da passte es besonders gut, dass ausgerechnet das letzte Spiel gewonnen und der Erfolg mit einer großen Party gefeiert wurde. Alle Spieltagsberichte konnten Mitglieder und Fans regelmäßig per Aushang im Clubheim verfolgen.

Spielen und Feiern:
An den Spieltagen waren alle vor Ort. Ins Feld geschickt wurden immer vier, obwohl zum Antritt bereits zwei ausgereicht hätten. Ob zwei Einzel oder ein Doppel: Matchpraxis sammelte jeder, wobei fast ausnahmslos alle möglichen Doppelkombinationen „durchprobiert“ wurden. Ganz ohne Gezicke. Ob Sieg oder Niederlage: Nach den Spielen fand die Mannschaft oftmals zur Party im Clubheim zusammen und bewies hier ihre Extraklasse.

Wachstum und Grenzen:
Ohne den Zusammenhalt zu verlieren, wuchs das Team im Saisonverlauf von anfangs sechs auf aktuell elf Spielerinnen. Deshalb musste im Training häufig auf einen weiteren Platz ausgewichen werden. Leider ließ sich der Trainer nicht clonen und mußte sich somit mehr bewegen. Auch nach Beendigung der Runde blieb die Motivation hoch und der Trainingseifer fast ungebrochen.

Erfolg macht sexy:
Ein Fakt, der auch „noch“ Nicht-Mitglieder dazu bewegt, der Mannschaft beizutreten. Selbst Abwerbungen (natürlich ablösefrei) ehemaliger Kontrahentinnen sind kein Tabu und erste Probetrainings verlaufen vielversprechend. Zuvor konnten noch “neuere” Mitglieder integriert werden. Damit ist das Team für viele Damen eine erste Anlaufstelle, denn auch außerhalb des Platzes zeigt sich der gesellige Kreis am runden Tisch offen für neue Gesichter.

Ausblick:
Die bisherige 2er-Mannschaft wird es nächstes Jahr allerdings nicht mehr geben. Gut so! Stattdessen werden entweder zwei 2er-Teams oder ein 4er-Team an den Start gehen. Wir werden sehen! Bis dahin überwintern die Damen in der Halle und trainieren regelmäßig fürs Frühjahr, um dann in neuer Formation verstärkt im Kreispokal anzugreifen.

Dreamteam:
Addi, Anna, Eva, Ezgi, Franzi, Lara, Mareike, Nina (MF), Nina, Sophie, Tanja

Text und Bild: Wolfgang Schleicher


Posted in News

Logo_LINAK

LINAK CUP 2022


 

Kenneth Nies spielt alles in Grund und Boden

Am Wochenende vom 03.09. – 04.09.2022 fand mit dem LINAK Cup das Saisonhighlight des Tennisclub Nidda statt. Die mittlerweile siebte Auflage des vom Niddaer Unternehmen LINAK ins Leben gerufenen Tennisturniers lockt immer wieder gute Spieler in den Kurpark.

Dieses Jahr war das Teilnehmerfeld jedoch auf Grund von zahlreichen parallel stattfindenden Turnieren deutlich kleiner als in den Jahren zuvor. Eine Damenkonkurrenz fand nicht statt und die beiden Herrenfelder wurden zu einem Feld zusammengelegt und um eine Nebenrunde ergänzt, so dass jeder Spieler zu mindestens zwei Spiele absolvieren konnte. Durch das zusammengelegte Feld und die großen Unterschiede in den Leistungsklassen machten die Favoriten in den ersten beiden Runden kurzen Prozess mit ihren Gegnern und die vier top gesetzten Spieler kamen mühelos ins Halbfinale. Dort spielte der an Position eins gesetzte Kenneth Noah Nies gegen Oldie Robert Hohmann. Hohmann wehrte sich nach Kräften, konnte aber mit dem Tempo und der Dynamik des 17-jährigen Spielers aus Ulfa nur im ersten Satz bedingt mithalten. Ebenso erging es dem Niddaer Christoph Messing, der gegen den an Position zwei gesetzten Benedikt Vogeltanz aus Lich zwar ein offeneres Spiel bot, am Ende aber in den meisten entscheidenden Ballwechseln das Nachsehen hatte.

So kam es im Finale zum Showdown der top gesetzten Spieler und es entwickelte sich vor vollen Rängen im Kurpark ein schnelles und tolles Tennisspiel mit langen Ballwechseln. Die Zuschauer waren begeistert von dem Level auf dem sich beide Protagonisten bewegten. Am Ende setzte sich mit Kenneth Noah Nies der fittere und technisch versiertere Spieler mit 6:3 und 6:1 durch. Vogeltanz konnte der Geschwindigkeit und Präzision von Nies am Ende nicht mehr stand halten und der Ulfaer konnte seinen Vorjahressieg damit wiederholen. Im Spiel um Platz drei setzte sich Christoph Messing gegen Robert Hohmann durch. In der Nebenrunde überzeugte der Echzeller David Thomas, der in einem ansehnlichen Finalspiel Jonah Hitz vom THC Hanau in die Schranken wies.
Der Veranstalter war trotz des kleinen Teilnehmerfeldes mit dem Wochenende zufrieden, vor allem mit der tollen Resonanz der Zuschauer, die bei besten Tenniswetter sehr zahlreich auf der Anlage vertreten waren. Damit endet die offizielle sportliche Saison des TCN, die Anlage bleibt aber weiterhin bis zum Oktober zum Spielen offen und weitere Events wie eine Weinprobe sowie ein Oktoberfest runden das Ende der Saison ab.

Foto: die Finalisten des LINAK Cups umrahmt von Vertretern des Vorstands und dem Hauptsponsor LINAK (Foto: Tanya Charnyshova)


Posted in LINAK CUP, News

Ein außergewöhnliches Tenniscamp

In der fünften Ferienwoche veranstaltete der Tennisclub Nidda erstmals seit vielen Jahren wieder ein sommerliches Tenniscamp. Durch den Zulauf an Kindern, den der Kurparkclub in diesem Jahr hatte, war dies überhaupt erst wieder mal möglich geworden. Insgesamt 15 Kinder hatten sich angemeldet, um an fünf Tagen nicht nur Tennis zu spielen, sondern dazu ein breites Rahmenprogramm zu genießen.

Gestartet wurde jeden Morgen um 09:00 Uhr mit einem herzhaften Frühstück, damit die Kids genug Power für den Tag hatten. Danach stand die erste Trainingssession geleitet von den Vereinstrainern Dimi Gasas sowie Aaliyah, Kjell und Kenneth Nies auf dem Programm.
Von Einsteigern bis hin zu Mannschaftsspielern waren die Teilnehmer im Alter von 5 bis 14 Jahren bunt gemischt und wurden von den Trainern individuell gecoacht. Zwischendurch gab es immer wieder bunte Abwechslung mit Bastelaktionen, Kinderschminken und anderen Bewegungsspielen. Auch das Mittagessen war natürlich mit dabei. Nach einem harten Trainingstag ging es danach auch schon mal in die Eisdiele, was die Kids besonders entzückte. Am Ende des Camps gab es ein Abschlussturnier und jedes Kind erhielt Medaillen und Urkunden sowie die Sieger sogar Pokale. Besonderes Highlight des Camps war ein eigens organisierter Sportfotograph, der die Kinder professionell in Szene setzte und für unvergessliche Bilder sorgte. Jedes Kind bekam außerdem das beste Bild in einem selbst gebastelten Bilderrahmen mit nach Hause.

Ein besonderer Dank gilt dabei dem Zahnmedizinischen Versorgungszentrum Knirr, die es durch eine großzügige Spende ermöglichte, dass alle Kinder nur einen geringen Eigenbetrag dazu zahlen mussten, sowie den vielen helfenden Eltern, die täglich bei dem aufwendigen Programm unterstützten. Beim Abschlussgrillen am Freitagabend waren sich alle einig, dass dies ein unvergessliches und außergewöhnliches Tenniscamp war und dass alle im nächsten Jahr wieder mit dabei sind.

 

Foto: alle Teilnehmer hatten beim Sommertenniscamp sichtlich Spass (Foto: Björn Reichert)


Posted in News

Zwillinge nicht zu stoppen

Auf den Spuren der Williams Schwestern? Erster und zweiter Platz für beide Charnyshovas bei den Juniorinnen U9 der Bezirksmeisterschaften des Tenniskreises Mittelhessen (v.l.)

Nach dem Gewinn der Kreismeisterschaften der Juniorinnen (Altersklasse U9) im Mai 2022 machen Valeria und Viktoria Charnyshova auch bei den »Bezirksmeisterschaften« am 16. Juni 2022 den Titel unter sich aus. Ein toller Erfolg für die jüngsten Nachwuchshoffnungen des TCN!

Ein größerer Teilnehmerkreis und eine stärkere Konkurrenz bildeten die Bühne für eine Aufführung in drei Akten. Eingeladen waren alle Erst- und Zweitplatzierten der vorangegangenen Kreismeisterschaften. Schauplatz waren erneut die Plätze des TC RW Gießen. Wegen des bereits sehr heißen Juniwetters wurden alle Sätze als Tiebreaks verkürzt. Zwei Gewinnsätze bis 10 und ein erforderlicher dritter Satz bis 7. Alles dies auf Kleinfeldern und mit altersgerechten Bällen.

Die insgesamt sieben Titelaspirantinnen wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt. Im Modus „Jeder-gegen-jeden“ wurden die Gruppenersten ermittelt, die anschließend gegen die Zweitplatzierten der anderen Gruppe antreten mussten. Am Ende der Gruppenphase standen beide „Charnyshovas“ ungeschlagen ganz oben. Während Valeria (3er Gruppe) zwei Spiele hinter sich hatte, musste Viktoria (4er Gruppe) deren drei absolvieren. Eilig hatten es beide – allesamt glatte Zwei-Satz-Erfolge. Bevor die Zwillinge im Finale aufeinandertreffen sollten, waren noch die Halbfinale zu überwinden.

Konnte Viktoria ihr Halbfinale gegen Lara Abdo (TC Linden) glatt in zwei Sätzen gewinnen, schien Valeria ihr Halbfinale gegen Alexandra Justus (TV Marburg) frühzeitig zu verlieren. Nach einem Missverständnis des als Schiedsrichter eingesetzten Betreuers, wurde die Begegnung nach dem ersten Satz für beendet erklärt. Hier überraschte nicht nur die Differenz von nur einem Punkt, sondern auch der einzige Entscheidungssatz. Offizieller Endstand aus Valerias Sicht 9:10 und damit das Aus. Freute sich die eine Seite über das Weiterkommen, flossen auf der anderen Seite die Tränen wegen der verpassten Chancen. Aber die Tränen waren noch nicht getrocknet, da war die Fehlentscheidung bereits korrigiert und die Partie wurde fortgesetzt. Vielleicht hatte diese Unterbrechung auch ihr Gutes. Konzentration und Ehrgeiz schienen neu geweckt – und tatsächlich: Nach dem 0:1 Satzrückstand vermochte Valeria dem Spielverlauf eine Wendung zu geben und entschied den zweiten Satz knapp und den dritten deutlich für sich. Valeria folgte somit Viktoria ins Finale nach.

Auch wenn beide Schwestern gewöhnlich mit großer Freude miteinander spielen, war den jungen Akteuren hier anzumerken, dass ihnen die Punktezählerei „im direkten Vergleich“ nur wenig behagte. Mit gutem Zureden und einfühlsamen Worten konnte irgendwann ein langes Zwei-Satz-Drama – wenn auch ohne Katastrophe – zu einem Ende geführt werden. Spielerische Unterschiede waren in den beiden Sätzen weit weniger sichtbar als denn mehr Emotionen, die den Ausschlag gaben. In der Neuauflage des direkten Duells behält abermals Valeria das bessere Ende für sich und gewinnt damit den Bezirksmeistertitel. Der Verein gratuliert zum Meister- wie Vizemeistertitel ganz herzlich.

Erkenntnisse des Tages: Für neutrale Zuschauer, dass ein Vizetitel per se nicht schlechter zu bewerten ist. Für alle, dass es stets nur einen Sieger geben kann. Für die Jüngsten, dass dieses alles bereits sehr früh erfahren werden kann.

Text: Wolfgang Schleicher, Siegerfoto: Tanja Charnyshova


Posted in News

Hessisches Menü

Wie lassen sich Tennisspieler auch ohne Tennisschläger auf die Anlage locken? Diese Frage stellte sich jüngst Vereinsspieler und ambitionierter Hobbykoch Carsten Richter und beantwortete sie gleich selbst: Was wäre besser geeignet als Essen und Trinken? Gefragt, getan!

Wo abends sonst von der Clubterrasse ein eher monotones Ping-Pong geschlagener Bälle zu hören ist, war am 10. Juni 2022 von den Tennisplätzen her ein dezentes Klappern von Messern und Gabeln zu vernehmen. „Serviert“ wurde auf der Anlage an diesem Abend dennoch, statt Bällen etwas Kulinarisches. „Punkte“ waren allenfalls für die persönliche Geschmacksnote zu vergeben.

Als Menü wurden angeboten: „Schweinelende mit karamellisierten Zwiebeln, Pilzen, hessischem Spargel und Salzkartoffeln“. Eine E-Mail-Einladung an alle Mitglieder hatte 15 Voranmeldungen ergeben, so dass alle erwartungsvoll an der aufgebauten Freilufttafel Platz nehmen konnten.

Unser Chefkoch hatte schon einiges zu Hause vorbereitet und alles andere pfannenfrisch vor Ort zubereitet, so dass jeder seinen gefüllten Teller umgehend entgegennehmen konnte. Zwischen 18 und 21 Uhr verließen insgesamt 19 Portionen die Clubhausküche.

Die Fleisch- und Gemüsequalität konnte man sehen und schmecken. Eine Sauce Hollandaise mit echten Eiern war nur eines der passenden Puzzleteile. Somit war es fast schon selbstverständlich, dass das Menü bei allen sehr gut ankam. Traumhaftes Wetter, musikalische Untermalung und eine gesellige Runde ließen kurz vor Mitternacht diesen stimmungsvollen Abend ausklingen. Zuvor konnte noch ein ordentliches Trinkgeld für die Jugendkasse eingesammelt werden.

Im Juli geht die Veranstaltung „TC Nidda kulinarisch“ in eine zweite Runde. Dann steht ein typisch saarländisches Gericht auf der Speisekarte. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Ganz sicher wird es wieder ein Menge Spaß und Unterhaltung auf der Anlage geben. Nicht wenige werden sich dieses Event bereits jetzt vorgemerkt haben. Eine Einladung an alle Mitglieder erfolgt zu gegebener Zeit.

PS: Ein Dank geht an alle, die unseren Chefkoch den gesamten Abend in seiner Arbeit unterstützt haben. Ob aufgebaut, serviert, gespült oder abgebaut.

Text: Carsten Richter & Wolfgang Schleicher, Bild: Werner Fröbel


Posted in News