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LINAK CUP 2024


 

 

 

DTB Ranglistenturnier
13.09.-15.09.2024

Preisgeld 2.500.-

Wir erwarten wieder hochklassiges Tennis auf unser sehr schön gelegenen Tennisanlage.
5 gut präparierte Ascheplätze und ein immer gut gelauntes Team des TC Nidda freuen sich auf viele Spieler und Zuschauer.

Konkurrenzen:

Damen A7
Herren A5

Eintritt: frei

Wie immer wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Meldeschluss ist der 11.09.2024 17:00 Uhr
Auslosung am 11.09.2024 18:00 Uhr


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LINAK CUP 2023


 

LINAK Cup zeigte hochklassiges Tennis bei bestem Wetter

Vom 08.10. – 10.10.2023  fand auf der Anlage des TC Nidda in Bad Salzhausen wieder der LINAK Cup statt. In diesem Jahr wurde das Turnier wieder als DTB Ranglistenturnier in der Kategorie A5 ausgerichtet. Diese Kategorie ist gleichbedeutend mit einem Gesamtpreisgeld von 2.000 EUR, welches natürlich den ein oder anderen deutschen Spitzenspieler in den Kurpark lockte.

Insgesamt 20 Anmeldungen, darunter die beiden Lokalmatadoren Kjell Lennart und Kenneth Noah Nies fanden sich auf dem Tableau.
Letzterer konnte sein Erstrundenmatch gewinnen und im Achtelfinale von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners profitieren. Nies, der die beiden letzten Auflagen des LINAK Cups gewinnen konnte war dann aber im Viertelfinale gegen den an Position sieben gesetzten Robin Ebeling aus Mönchengladbach chancenlos. Sein jüngerer Bruder Kjell Lennart, absoluter Youngster im Feld konnte in seinem ersten DTB Turnier zumindest einiges an Erfahrung sammeln, war gegen den an Position 8 gesetzten Ben Griedelbach aber ebenfalls chancenlos.
So konnten sich die Favoriten, allesamt unter den TOP 300 der deutschen Rangliste platziert bis ins Halbfinale durchsetzen. In der oberen Hälfte des Feldes traf der an Position eins gesetzte Steffen Hillenmeier vom TSC Mainz auf den an Position vier gesetzten Enrico Hao Le, der für den TC Bergen Enkheim aufschlägt. Es entwickelte sich vom ersten Ballwechsel an ein packendes Match auf Augenhöhe und die rund 70 Zuschauer konnten hochklassige Ballwechsel erleben. Le setzte sich mit 7:5 im ersten Satz durch und sah beim 4:1 im zweiten Satz schon wie der sichere Sieger aus, doch Hillenmeier zeigte Kämpferqualitäten und zog alle mentalen Register um sich wieder ins Match zurück zu kämpfen. Er holte sich den zweiten Satz mit 7:6 so dass der Matchtiebreak entscheiden musste. Diesen sicherte sich Le nach dreieinhalb Stunden Spielzeit mit 10:7. Im zweiten Halbfinale traf der an zwei gesetzte Oskar Oliver Stuchlik vom TEC Darmstadt auf Robin Ebeling vom Gladbacher HTC. Auch hier konnte das Publikum tolle Ballwechsel und Hochgeschwindigkeitstennis bestaunen. Am Ende konnte Ebeling aber dem dominanten Spiel seines tschechischen Gegners nicht standhalten und Stuchlik untermauerte seine aktuelle Topform mit einem am Ende klaren 6:3 und 6:2. Noch vor einigen Wochen stand der 22 jährigen im Finale der hessischen Meisterschaften und bei den Mannschaftspielen seines Vereins Darmstadt in der Hessenliga blieb er in acht Einzelspielen ohne Niederlage. Somit war die Favoritenrolle für das Finale klar verteilt, da Le nach seinem epischen Halbfinale von Krämpfen und Schmerzen geplagt war. Die Marschroute des Deutschvietnamesen war es somit, die Ballwechsel kurz zu halten und auf schnelle Punktgewinne zu gehen. Stuchlik hingegen trieb Le immer wieder weit aus dem Feld, um dann mit seinen versierten Stoppbällen zu punkten. Le wehrte sich mit allen seinen Kräften doch am Ende war das druckvolle Spiel des Tschechen zu gut und er gewann das Finale des LINAK Cup mit 6:3 und 6:2 und somit auch das Siegerpreisgeld von 1.000 EUR.

Die erste Vorsitzende Sharon Lucienne Becker, die gemeinsam mit LINAK Geschäftsführer Christoph Messing die Siegerehrung durchführte war rundum zufrieden mit dem Turnierverlauf. Ihr Dank galt neben den Zuschauern und dem Hauptsponsor LINAK auch allen fleißigen Helfern, die an allen drei Tagen perfekte Rahmenbedingungen für Akteure und Zuschauer geschaffen hatten.

Foto: die beiden Finalisten Enrico Hao Le und Oskar Oliver Stuchlik umrahmt von der ersten Vorsitzenden Sharon Lucienne Becker sowie LINAK Geschäftsführer Christoph Messing (Foto: Charnyshova)


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LINAK CUP 2022


 

Kenneth Nies spielt alles in Grund und Boden

Am Wochenende vom 03.09. – 04.09.2022 fand mit dem LINAK Cup das Saisonhighlight des Tennisclub Nidda statt. Die mittlerweile siebte Auflage des vom Niddaer Unternehmen LINAK ins Leben gerufenen Tennisturniers lockt immer wieder gute Spieler in den Kurpark.

Dieses Jahr war das Teilnehmerfeld jedoch auf Grund von zahlreichen parallel stattfindenden Turnieren deutlich kleiner als in den Jahren zuvor. Eine Damenkonkurrenz fand nicht statt und die beiden Herrenfelder wurden zu einem Feld zusammengelegt und um eine Nebenrunde ergänzt, so dass jeder Spieler zu mindestens zwei Spiele absolvieren konnte. Durch das zusammengelegte Feld und die großen Unterschiede in den Leistungsklassen machten die Favoriten in den ersten beiden Runden kurzen Prozess mit ihren Gegnern und die vier top gesetzten Spieler kamen mühelos ins Halbfinale. Dort spielte der an Position eins gesetzte Kenneth Noah Nies gegen Oldie Robert Hohmann. Hohmann wehrte sich nach Kräften, konnte aber mit dem Tempo und der Dynamik des 17-jährigen Spielers aus Ulfa nur im ersten Satz bedingt mithalten. Ebenso erging es dem Niddaer Christoph Messing, der gegen den an Position zwei gesetzten Benedikt Vogeltanz aus Lich zwar ein offeneres Spiel bot, am Ende aber in den meisten entscheidenden Ballwechseln das Nachsehen hatte.

So kam es im Finale zum Showdown der top gesetzten Spieler und es entwickelte sich vor vollen Rängen im Kurpark ein schnelles und tolles Tennisspiel mit langen Ballwechseln. Die Zuschauer waren begeistert von dem Level auf dem sich beide Protagonisten bewegten. Am Ende setzte sich mit Kenneth Noah Nies der fittere und technisch versiertere Spieler mit 6:3 und 6:1 durch. Vogeltanz konnte der Geschwindigkeit und Präzision von Nies am Ende nicht mehr stand halten und der Ulfaer konnte seinen Vorjahressieg damit wiederholen. Im Spiel um Platz drei setzte sich Christoph Messing gegen Robert Hohmann durch. In der Nebenrunde überzeugte der Echzeller David Thomas, der in einem ansehnlichen Finalspiel Jonah Hitz vom THC Hanau in die Schranken wies.
Der Veranstalter war trotz des kleinen Teilnehmerfeldes mit dem Wochenende zufrieden, vor allem mit der tollen Resonanz der Zuschauer, die bei besten Tenniswetter sehr zahlreich auf der Anlage vertreten waren. Damit endet die offizielle sportliche Saison des TCN, die Anlage bleibt aber weiterhin bis zum Oktober zum Spielen offen und weitere Events wie eine Weinprobe sowie ein Oktoberfest runden das Ende der Saison ab.

Foto: die Finalisten des LINAK Cups umrahmt von Vertretern des Vorstands und dem Hauptsponsor LINAK (Foto: Tanya Charnyshova)


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LINAK CUP 2021


 

LINAK Cup fest in Niddaer Hand

LINAK Geschäftsführer Sebastian Meyer mit dem Turniersieger Kenneth Noah Nies

Am vergangenen Wochenende fand die diesjährige Ausgabe des Saisonhöhepunkts des Tennisclub Nidda statt: der LINAK Cup. Im 50. Jubiläumsjahr des Clubs kam dem mittlerweile fest im Tenniskalender des Landes etablierten Turnier eine besondere Bedeutung zu. In zwei Feldern (LK 1-12,9 und LK13-25) traten insgesamt 24 Spieler an, darunter einige Spieler aus den heimischen Gefilden. Im ersten Feld waren zwar nur acht Spieler präsent, diese versprachen aber von Ihren Einstufungen der Leistungsklassen exzellentes Tennis. Mit Robert Hohmann vom TV Sonnenberg Schotten und Kenneth Noah Nies, der in Nidda wohnt aber mittlerweile für den Ober-Mörler TC aufschlägt, kämpften sich zwei Lokalmatadoren ins Halbfinale. Dort unterlag Hohmann trotz gutem Spiel seinem fast 30 Jahre jüngeren Gegner.

Besser machte es der Youngster Nies, der sich gegen Cedric Ouba aus Oberursel ins Finale kämpfte. Dort zeigte Nies im erste Satz gegen Robert Metternich aus Neu-Isenburg einige Nerven, konnte diesen aber dennoch knapp mit 7:6 gewinnen. Damit war der Bann gebrochen und Nies spielte seinen Gegner wie im Rausch an die Wand und  sicherte sich mit 6:0 den Turniersieg und die 200,- EUR Siegprämie. Das Finale konnte auf Grund andauernden Regens erst am Montag gespielt werden. Im zweiten Feld gingen 16 Spieler an den Start, davon fünf Lokalmatadoren aus Nidda, Schotten, Lich oder Echzell. Ein Lokalmatador drückte dem Turnier von Anfang an seinen Stempel auf: Jan-Michael Döll. Nach einem glatten Erstrundensieg traf er im Viertelfinale auf den Top Gesetzten Lukas Münkel aus Hünfeld, den er glatt in zwei Sätzen besiegen konnte. Im Halbfinale wartete Vorjahresfinalist Marcel Kamchen aus Meerholz aber auch hier behielt Döll knapp in drei Sätzen die Oberhand.

LINAK Geschäftsführer Sebastian Meyer, Rael Erminy, Werner Stahlheber und Jan-Michael Döll

Im Finale profitierte Döll dann gegen den an Nummer zwei gesetzten Rael Erminy vom Regen. Beim Stande von 3:6 musste das Match unterbrochen werden und konnte erst am Dienstag fortgesetzt werden. Hier brachte Döll eine deutlich bessere Form auf den Platz und riss das Match herum und sicherte sich den Titel. Somit gingen die Titel erstmals in der Geschichte des LINAK Cups an Spieler, was den ersten Vorsitzenden Werner Stahlheber besonders freute: „Das beide Titelträger aus Nidda kommen zeigt, dass in unserem Club hervorragendes Tennis gespielt wird und unsere Spieler auf einem Top Niveau mithalten können.“  Auch wenn der Regen dem Turnier einen kleinen Strich durch die Rechnung machte und die Finalspiele erst am Montag und Dienstag zu Ende geführt wurde, war die Veranstaltung bei allen Spielen gut besucht und der TCN kann erneut auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken.

Siegerehrung mit dem ersten Vorsitzenden Werner Stahlheber und dem ehemaligen LINAK Geschäftsführer Sören Rasmussen umrahmt von den Finalisten Robert Metternich und Kenneth Noah Nies


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LINAK CUP 2020


 

LINAK Cup ein toller Erfolg

Vom 18.09. bis 20.09.2020 fand die fünfte Auflage des LINAK Cup statt, der hessenweit wieder erstklassige Tennisspieler anlockte. Gespielt wurde in zwei Feldern nach Leistungsklassen sortiert. In Feld A kamen die Spieler mit den Leistungsklassen 7-15 zum Einsatz, im Feld B spielten Spieler mit den LK´s 16-23.
Da sich deutlich mehr Spieler als erwartet angemeldet hatten, nämlich insgesamt 42, wurde das A-Feld kurzerhand erweitert und so war bereits am Freitagnachmittag hochklassiges Tennis im Kurpark zu sehen. In diesem Jahr war, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren der Wettergott auch ein Freund des Tennisclubs, denn während aller drei Turniertage herrschten perfekte Bedingungen für alle Teilnehmer. Insgesamt waren sechs Niddaer Lokalmatadoren am Start, von denen leider kein Spieler die erste oder zweite Runde überstehen konnte. Somit fanden bereits am Samstag Nachmittag alle Spiele ohne Niddaer Beteiligung statt.

Dass das LK Ranking nicht immer sehr aussagekräftig ist, konnte man während des gesamten Turniers beobachten. In beiden Feldern musste ein Gesetzter nach dem anderen die Segel streichen und so schaffte es in Feld B lediglich Marcel Kamchen vom TC Meerholz als Nummer vier der Setzliste ins Halbfinale. Er konnte sich dort knapp in drei Sätzen gegen Ivo Müller vom TC Münster durchsetzen. Im anderen Halbfinale trafen Manuel Tolic von der TGS Dörnigheim und Joachim Langer vom TC Langsdorf aufeinander. Hier setze sich die Erfahrung von „Jo“ Langer deutlich durch. Im Finale entwickelte sich ein nicht immer hochkklasiges aber sehr spannendes Spiel. Langer, der aus dem Licher Ortsteil viele Fans mitgebracht hatte, erwies sich als unangenehmer Gegner und gewann den ersten Satz mit 6:4 ehe sich dann die indivduelle Klasse von Marcel Kamchen durchsetzen konnte und er mit 6:1 und 10:6 den Turniersieg im B-Feld nach Hause bringen konnte.

Erster Vorsitzender Werner Stahlheber, Aleksandar Solak, Michael Schmidt, Marcel Kamchen, Joachim Langer, LINAK Geschäftsführer Christoph Messing

Im Feld A konnte man deutlich die neue Generation Tennis sehen. Die jungen wilden brachten die älteren gesetzten Spieler an ihre Grenzen. Lediglich Michael Schmidt aus Gelnhausen konnte hier mit seinen 35 Jahren noch mithalten. Er profitierte im Viertelfinale von der verletzungsbedingten Aufgabe des an Nummer 1 gesetzen Spielers Alexander Schamal, im Halbfinale zeigte er gegen Louis Steudter allerdings eine Klasse Leistung und zog mit 6:0 und 6:2 im Schnelldurchgang ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale spielte der erst 13-jährige Oskar Mann von Eintracht Frankfurt gegen den 15-jährigen Aleksandar Solak vom TC Schwanheim. In einem sehenswerten Spiel setzte sich Solak mit 6:1 und 7:5 durch. Im Finale sah alles dann nach einem klaren Sieg für Solak aus. Dieser legte los wie die Feuerwehr und Michael Schmidt hatte dem druckvollen Spiel des Youngsters nur selten etwas entgegen zu setzen. Folgerichtig ging der erste Satz deutlich mit 6:2 an Solak. Schmidt kämpfte sich allerdings zurück in die Partie, fightete um jeden Ball und konnte den zweiten Satz mit 6:3 für sich entscheiden. Somit wurde das Finale im Champions Tie-Break entschieden, in dem sich Solak gegen den von fünf Spielen sichtlich gezeichneten Schmidt am Ende mit 10:5 durchsetzen konnte. Ein tolles Turnier fand somit mit Aleksandar Solak einen verdienten Sieger.

Hanne V. Rasmussen, Werner Stahlheber, Søren H. Rasmussen

Niddas erster Vorsitzender Werner Stahlheber ernannte vor der offiziellen Siegerehrung den ehemaligen LINAK Geschäftsführer Søren Hother Rasmussen und seine Frau Hanne zu Ehrenmitgliedern des Clubs und würdigte beide für ihre außerordentlichen Verdienste und die Förderung des Sports für den Verein und die gesamte Region. Zusammen mit dem neuen Geschäftsführer Christoph Messing übernahm er danach die Ehrung der Erstplatzierten beider Felder und bedankte sich bei allen fleißigen ehrenamtlichen Helfern und natürlich beim Hauptsponsor LINAK „ohne den die Durchführung eines solchen Turnieres nicht möglich gewesen wäre“ so Stahlheber wörtlich. Das Turnier wurde ebenso von allen Beteiligten für die tolle Atmosphäre und professionelle Organisation gelobt, so dass sich die Organisatoren des TCN schon auf die nächste Auflage in 2021 freuen.


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LINAK CUP 2019


 

Licher und Altenstädter Lokalmatadoren gewinnen

Am 21. und 22. September fanden sich bei traumhafter Wetterlage insgesamt 20 Spieler auf der Anlage des TC Nidda ein, um beim LINAK Cup II aufzuschlagen. Neben vielen regionalen Spielern kamen die Akteure aber auch aus Bayern, Baden-Württemberg und sogar Hamburg angereist, um kurz vor Ende der Saison noch einmal auf Punktejagd zu gehen und eventuell noch in eine bessere Klasse aufzusteigen. Gespielt wurde in zwei Gruppen verschiedener Leistungsklassen.

Turniersieger Benedikt Alexander Vogeltanz neben LINAK Geschäftsführer Søren H. Rasmussen

In der Gruppe der LK7-15 Spieler dominierte der Licher Lokalmatador Benedikt-Alexander Vogeltanz das Geschehen. Er spielte sich deutlich durch die erste Runde und auch im Halbfinale hatte er mit seinem Gegner Louis Weber aus Altenstadt wenig Mühe. In der oberen Turnierhälfte musste sich der an Position eins gesetzte Tobias Fuchs vom TC Niddatal bereits in seinem Auftaktmatch nach einem wahren Marathon dem erst 14 jährigen Talent Carlos Fernando Nau vom TUS Griesheim geschlagen geben. Nau war allerdings nach dem über drei stündigem Match von Blasen an der Hand übersäht, so dass er zur Halbfinalbegegnung leider nicht mehr antreten konnte. Der dadurch kampflos ins Finale eingezogene Oliver Barthold aus Bad Soden war dem Licher Vogeltanz von Anfang an in allen Belangen unterlegen und gab schließlich beim Stand von 0:5 das Match auf, was von den Zuschauern auf der Anlage des Kurparks mit Unmut aufgenommen wurde. Dennoch hat der LINAK Cup II mit Benedikt Alexander Vogeltanz einen verdienten Sieger der A-Gruppe. In der Gruppe der LK16-23 Spieler musste die einzige Niddaer Hoffnung Werner Fröbel bereits früh in der ersten Runde die Segel streichen.

Turnierdirektor Werner Fröbel, Marc Bube, Nicolas Rau sowie LINAK Geschäftsführer Søren H. Rasmussen

Ins Halbfinale kämpften sich hier der extra aus Ingolstadt angereiste Christian Köhler und der Altenstädter Nicolas Rau sowie in der unteren Hälfte Malte Berling aus Hamburg und Marc Bube, ebenfalls aus Altenstadt. Die beiden Altenstädter konnten auch, dank der regionalen Unterstützung der Zuschauer Ihren Heimvorteil nutzen und zogen ins Endspiel ein, in dem sich letztendlich Nicolas Rau gegen seinen Vereinskameraden durchsetzen konnte. Die beiden Turnierdirektoren Werner Fröbel und Werner Stahlheber zogen eine weitgehend positive Bilanz: „Zwar hätten wir uns ein paar mehr Teilnehmer gewünscht, dennoch konnten wir attraktives Tennis bei herrlichem Wetter und tollen Rahmenbedingungen bewundern“, sprach Fröbel abschließend bei der Siegerehrung. Somit endet die Wettkampfsaison des TC Nidda und beim abschließenden Oktoberfest am 19.10. wird diese mit einem Schleifchen-Mixed Turnier sowie anschließender Party gebührend gefeiert.

Text: Christoph Messing / Bilder: Werner Fröbel, Christoph Messing


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LINAK CUP 2018


 

 Hochkarätiges Teilnehmerfeld, beste Bedingungen und perfekte Organisation – so kann man mit kurzen Worten die Veranstaltung zusammenfassen.

Schon nach Abschluss der Anmeldefrist wurde klar, dass in diesem Jahr ein exzellentes Spielerfeld aus ganz Deutschland in den Kurpark reisen würde.

Allein zwölf Spieler der aktuellen deutschen Rangliste hatten gemeldet unter anderem der ehemalige Tennisprofi Nils Muschiol, der im Juniorenbereich bereits in Wimbledon und bei den French Open aufgeschlagen hat aber auch der viermalige Hessenmeister Sven Voigt.

Marc-Rene Mueller (TC Grünberg) – Bild: Ralf Lehmberg

Weiterhin waren auch lokale Spieler, wie Marc-René Müller aus Grünberg sowie die Niddaer Oliver Rozehnal und der erst 13-jährige Kenneth-Noah Nies mit von der Partie. Letzterer hatte jedoch in seiner Erstrundenpartie noch keine Chance gegen den an Nummer sieben gesetzten Jason Gerweck. Die beiden anderen Lokalmatadoren überstanden zumindest die erste Runde mussten sich aber dann im Achtelfinale jeweils gesetzten Spielern unterlegen zeigen, wobei Müller dem an Nummer eins gesetzten Lars Lotter-Becker vom Bonner THV beim 4:6 und 0:6 zumindest im ersten Satz Paroli bieten konnte.

Lars Lotter-Becker (Bonner THV) – Bild: Ralf Lehmberg

Bis zum Viertelfinale gab es keine großen Überraschungen, die Favoriten konnten sich weitestgehend durchsetzen. Im Halbfinale trafen dann mit Lotter-Becker gegen Oliver Tobisch und Jonas Erdmann gegen Nils Muschiol die vier Top Gesetzten Spieler aufeinander. Bei perfekten Spielbedingungen am Sonntag konnte hier von den bis zu 100 anwesenden Zuschauern tolles Tennis bewundert werden. Lotter Becker setzte sich knapp in drei Sätzen durch und auch Jonas Erdmann aus Bielefeld, an Position zwei gesetzt, konnte sein Halbfinale siegreich gestalten. Somit standen sich im Finale zwei Spieler der TOP 150 in Deutschland gegenüber. Hier konnte Lotter-Becker durch sein variables Spiel in den entscheidenden Momenten besser agieren und kürte sich letztendlich mit 6:4 und 6:3 verdient zum Sieger des LINAK Cup.
Überglücklich nahm er den Pokal und den Siegerscheck über 1.000 EUR entgegen.

 

LINAK Geschäftsführer Søren H. Rasmussen lobte bei der Siegerehrung, bei der auch Bürgermeister Hans-Peter Seum anwesend war, das Niveau der Spiele und verglich dies mit „Wimbledon von Bad Salzhausen“. Auch Turnierdirektor Werner Fröbel lobte die perfekte Organisation des Turniers: „Alle Spieler haben sich auf unserer Anlage sehr wohl gefühlt und bereits angekündigt, bei der nächsten Auflage in 2019 wieder dabei sein zu wollen.“

von links: Werner Stahlheber (Jugendwart TC Nidda), Søren H. Rasmussen (Geschäftsführer LINAK), Jonas Erdmann (2. Platz), Lars Lotter-Becker (Sieger), Werner Fröbel (Turnierleitung), Patrick Wirth (Oberschiedrichter) – Bild: TC Nidda


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LINAK CUP 2017


 

Der Wettergott war uns nicht hold.
Dauerregen und keine Besserung in Sicht!


Das Wetter können wir aber „zum Glück“ nicht ändern.
Wir mussten somit das Turnier absagen.

Ein großes Danke an alle Helfer und unseren Sponsor für die Tatkräftige Unterstützung – wir hoffen auf nächstes Jahr!


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LINAK CUP 2016


Herzschlagfinale

Nikolas Walterscheid-Tukic gewinnt dreitägiges Turnier unter Regie des TC Nidda / Alten-Busecker Moneke Zweiter
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Mit einem Herzschlagfinale endete vor rund 150 Zuschauern das dreitägige Linak-Turnier des Tennis-Clubs Nidda auf der Anlage im Park von Bad Salzhausen. Nach einem packenden Duell zwischen dem als Favorit gehandelten Alten-Busecker Steven Moneke – er spielt beim Marienburger SC in Köln – und Nikolas Walterscheid-Tukic vom TCN Rot-Weiß Troisdorf ging Walterscheid-Tukic mit 6:4, 6:3 als Sieger vom Platz. Risikobereitschaft setzte sich am Ende gegen Erfahrung durch. Nikolas Walterscheid-Tukic wurde bei der anschließenden Siegerehrung von NiddasBürgermeister Hans-Peter Seum, dem Sponsor des Cups, Linak-Geschäftsführer Sören Rasmussen, und dem TCN-Vizepräsident Manfred Hofmann mit dem Siegerpokal und der Prämie von 2400 Euro bedacht. Moneke erhielt einen Scheck über 1000 Euro.

Bei der Siegerehrung bedankten sich die beiden Topspieler der Deutschen Rangliste nicht nur beim Ausrichter TC Nidda und Sponsor Linak, der das Turnier überhaupt erst ermöglicht hatte. Moneke betonte, dass Sport-Events dieser Güte in der Region selten seien. Walterscheid-Tukic freute sich vor allem, dass er beim Finale vor einer bisher für ihn nie da gewesenen Zuschauerzahl habe spielen dürfen.

linkcup_2016

Zuvor hatten sich 28 Spitzenspieler, davon 15 der Leistungsklasse 1 und viele weitere der LK 2 und 3 von Freitag an auf dem roten Sand gemessen. Während bei der Olympiade in Rio Angelique Kerber um Olympischen Gold kämpfte, boten die Starter in Nidda ebenfalls hochkarätige und faire Spiele. Der DTB-Schiedsrichter Heinz Schalthöfer musste nur selten eingreifen. Der an Nummer eins gesetzt Alexander Betz vom SV Zehlendorfer Wespen schied bereits im Achtelfinale knapp gegen den späteren Sieger Walterscheid-Tukic aus (6:2, 4:6, 1:10). Nachdem der Auftakt des Turniers zunächst wegen Regens mit Verzögerung beginnen konnte, klappte danach alles reibungslos. Auch der Wettergott war Initiatoren und Spielern hold.2016-Linak-cup

Nach dynamischen und druckvollen Matches am Samstag, die auch manchen tennisunerfahrenen Kurgast auf die Anlage lockten, setzten die Finalspiele am Sonntag noch eins drauf. Zunächst kämpften bei den Halbfinal-Spielen der 19-jährige Nikolas Walterscheid-Tukic (Deutsche Rangliste Platz 134) und der 22-jährige Lars Lotterbecker vom Bergheim TC Grün-Weiß (Deutsche Rangliste 117) gegeneinander. Obwohl Lotterbecker taktisch klug spielte, gelang es ihm nicht, den laufstarken Walterscheid-Tukic zu bezwingen. Er unterlag 2:6, 3:6.

Auch der mit 18 Jahren jüngste Spieler des Cups, Luis Erlenbusch aus Karlsruhe-Rüppur (Deutsche Rangliste 128), musste sich am Ende Steven Moneke geschlagen geben. Zwar riskierte der 18-Jährige – der 2010 Baden-Württemberger Meister geworden war – viel, um gegen den sicheren Topspin-Spieler Moneke zu gewinnen und machte nach dem 1:6 im ersten Satz noch Boden gut. Er machte aber zu viele Fehler und verlor schließlich 1:6, 3:6 gegen den versierten Gegner.

Die Organisation des TCN-Teams an allen drei Tagen klappte wie am Schnürchen, wozu nicht zuletzt das Organisationstalent von Turnierleiter Werner Fröbel im Duett mit Manfred Hofmann beitrug. Auch der übrige Vorstand lief zur Hochform auf. Jugendleiterin Marie Szewczyk sorgte mit vier ihrer Trainingskids für die Platzpflege, was bei den Spieler sehr gut ankam. Für die Gäste gab es Kuchen, Kaffee Gegrilltes und Salate. Den Spitzenspielern wurde vom Sponsor eine warme Mahlzeit spendiert. Außerdem nutzten einige von ihnen die Gelegenheit, sich vom Clubmitglied Manuel Getto physiotherapeutisch behandeln zu lassen. Am Ende waren Spieler wie TCN-Verantwortliche zufrieden mit der gelungen Veranstaltung. Mit dem diesmal als DTB-Turnier ausgerichteten Cup konnte drei Tage lang hochkarätiges Tennis in die Region geholt werden.


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LINAK CUP 2015


100 Zuschauer bei  sensationellem  Tennis-Finale

Linak-Cup des TC Nidda ein voller Erfolg: Sebastian Weber vom TC Seeheim holt sich Pokal und 1000 Euro Siegprämie.

Das hat es schon lange nicht mehr gegeben:  Über 100 Zuschauer fanden sich am Sonntagnachmittag auf der Anlage des TC Nidda im Kurpark Bad Salzhausen ein. Ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Das Endspiel des erstmals ausgetragenen LINAK-Cups entpuppte sich als spannendes Match zwischen Sebastian Weber von TC Seeheim (deutsche Rangliste 272) und Christopher Chiout von Eintracht Frankfurt (deutsche  Rangliste 502). Nach einem packenden Duell mit sensationellen Ballwechseln und langen Rallyes, immer wieder unterbrochen vom Beifall der Zuschauer, gewann schließlich Sebastian Weber nach über zwei Stunden knapp mit 7:5 und 6:4. Auch Bürgermeister Hans-Peter Seum ließ sich in den Bann der brillanten Ballwechsel auf dem Center Court schlagen. Zweieinhalb Tage lang hatten sich rund 50 Teilnehmer zuvor  in zwei Leistungsklassen hochklassige Wettkämpfe geliefert. Spieler wie Zuschauer lobten die reibungslose Organisation des Cup-Teams und das Ambiente des schön dekorierten Clubhauses.
Bereits am Freitagnachmittag hatten die ersten Qualifikationsspiele für die zwei 16er Felder, unterteilt nach LK 1 bis 12 und LK 13 bis 23, begonnen, die am Samstagmorgen um 9 Uhr fortgesetzt wurden. Leider war der Wettergott am Samstag weder den Spielern noch den Organisatoren hold. Es stürmte den ganzen Tag mit Windböen bis zu 90 km/h.  Doch die Spieler haderten nicht mit den ungünstigen Bedingungen. Und so konnten alle Spiele bis abends 20 Uhr ausgetragen werden. Der Sonntag, an dem alle Beteiligten mit Traumwetter für die Unbilden der Vortage entschädigt wurden, blieb damit den  Semi-Finals und Finals vorbehalten, sowohl in den Haupt- als auch den Trostrunden.
Ein kleiner Wermutstropfen der Veranstaltung war, dass sämtliche Lokalmatadoren bereits in der ersten Runde ausschieden, mit Ausnahme von Marc René Müller, der es im LK 1 bis 12er Feld ins Viertelfinale schaffte. Er schrammte am Sonntagmorgen ganz knapp am Halbfinale vorbei, als er den Champions Tie Break gegen Alexander Körbel knapp 6:10 verlor (6:2, 4:6, 6:10). In der ersten Runde war ihm die Sensation schlechthin gelungen: Er hatte  den topgesetzten David Billeck vom THC Hanau im Tie Break sensationell geschlagen.
Da allen Spielern die Gelegenheit gegeben wurde, mindestens zwei Spiele auf der Anlage auszutragen, kam  es in beiden Kategorien zu einer Trostrunde. Sieger der Trostrunde des LK 1 bis 12  wurde der erst 14-jährige Fabian Neff vom TC Bad Soden Salmünster (6:2, 6:1 gegen Frank Reinsch vom ESV RW Grünberg. Die Trostrunde der  LK 13 bis 23 entschied Christoph Messing vom THC Hanau (6:3, 6:0 gegen Lukas Peppler vom TC Ober-Widdersheim).
In der Gruppe LK 13 bis 23 standen sich im Endspiel  Jan Feldsieper vom TC Eschersheim und Titus Fischer vom TEVC Kronberg gegenüber. In einem für diese Leistungsklasse auf hohem Niveau ausgetragenen Match setzte sich Titus Fischer  6:3, 6:2 in zwei Sätzen durch und erhielt die Siegprämie von 200 Euro. In der Leistungsklasse 1 bis 12 erreichte Sebastian Weber durch ein 6:3 6: 4 gegen Maximilian Rink vom THC Ehringshausen (LK 5) das Endspiel. Während sich Christopher Chiout gegen Alexander Körbel vom TC Grün Weiß Fulda ebenfalls in zwei Sätzen 6:4, 6:1 behaupten konnte.

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Siegerehrung – Bürgermeister Hans-Peter Seum und Linak-Geschäftsführer Sören Rasmussen (von links nach rechts), Sebastian Weber (Platz 1) und Christopher Chiout (Platz 2/rechts) rahmen Tristan Göbel vom TCN ein, der bei der Platzpflege mithalf, und Vorstandsvorsitzender des TCN Bernd Schöps

 

Im Anschluss an das sehenswerte Finale fand auf dem Center Court die Siegerehrung statt, die  Sponsor Sören Rasmussen, Geschäftsführer der Linak Deutschland GmbH, gemeinsam mit Bürgermeister Hans-Peter Seum und dem Präsidenten des TC Nidda  Bernd Schoeps vornahm. Alle Laudatoren zeigten sich von der Spielqualität begeistert, gratulierten den Finalisten zu ihrem hervorragenden Endspiel und überreichten Christopher Chiout  einen Scheck über 400 Euro  für den zweiten Platz. Der Sieger, Sebastian Weber,  konnte den Linak-Pokal und 1000 Euro Preisgeld in Empfang nehmen. In einem kurzen Statement würdigten beide Finalisten ebenfalls die hervorragende  Organisation und die nette Betreuung über die drei Tage und sagten zu, im nächsten Jahr, wieder in Nidda antreten zu wollen.
Hauptsponsor Rasmussen, der an allen drei Tagen auf der Anlage anwesend war, war ebenfalls begeistert von der Qualität der Spiele, lobte die reibungslos abgelaufene Organisation und  erklärte spontan, dass der Linak-Cup im kommenden Jahr fortgesetzt werden solle.  Die Teilnehmer, die aus allen Teilen Hessens sowie angrenzenden Bundesländern angereist waren, lobten den fairen Umgang der Spieler miteinander. Dass die Platzpflege nach den  Matches von sechs Kindern des TC Nidda übernommen wurde – sie zogen die Plätze ab, bearbeiteten sie mit dem Holz und säuberten die Linien – bezeichneten sie als gelungenen und bei solchen Wettkämpfen nicht üblichen Service. Viele auswärtige Gäste zeigten sich angetan vom Ambiente auf Hessens schönster Tennisanlage. Sie fühlten sich rundum gut versorgt, wozu neben dem Einsatz des Helferteams und des „guten Geists“, Horst Nitsche, auch die Verpflegung mit  Gegrilltem und zahlreichen  Salat- und Kuchenspenden der Clubmitglieder beitrug.


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